Rund um das Steinhuder Meer
Tour so dicht wie möglich am Ufer des Steinhuder Meeres
Insects World SteinhudeVom 16 cm langen Bockkäfer aus Französisch-Guayana bis zur Nachteule, einem südamerikanischen Schmetterling mit bis zu 30 cm Spannweite, bietet das Insektenmuseum eine in Deutschland einmalige Mischung von 4500 präparierten- und hunderten lebender Insekten.
Steinhude, PromenadeSehenswerter kleiner Ort mit Fachwerkhäusern, historischem Scheunenviertel, Fischer- und Webermuseum sowie Schmetterlingsfarm und Insektenmuseum. In unmittelbarer Nähe befinden sich beeindruckende Moorlandschaften und artenreiche Feuchtgebiete.
Wasserschloss Hagenburg am Steinhuder MeerDie "Hagenborch" in Hagenburg wurde 1378 erstmals urkundlich erwähnt.
Sie ist über den 1200 Meter langen Hagenburger Kanal mit dem Steinhuder Meer verbunden, der in den ehemaligen Wassergraben des Schlosses übergeht.
Steinhuder MeerDas Steinhuder Meer ist mit 32ha Wasserfläche Nordwestdeutschlands größter Binnensee und durchschnittlich 1,50m tief. Entstanden ist das Meer vor rund 200.000 Jahren in der Saaleeiszeit. Vor langer Zeit floss die Leine einmal durch das Steinhuder Meer.
Badeinsel im Steinhuder MeerDie Badeinsel ist besonders im Sommer die Freizeitattraktion schlechthin, sowie Treffpunkt für jung und alt in Steinhude.
Es ist alles vorhanden, was das Herz begehrt: breiter flach abfallender Sandstrand, Spielwiese, Spielplatz, Kiosk, Restaurant, WC und Duschen.
Die Schwimmenden Wiesen bei WinzlarHier erwartet Sie ein Naturschauspiel der besonderen Art, die so genannten "Schwimmenden Wiesen". In dieser Gegend laden 100 km ausgeschilderte Radwanderwege zu Rundtouren in einer reizvollen Landschaft durch Wald-, Heide- und Moorgebiete ein.
Ökologische Schutzstation Steinhuder Meer e.V.Die ÖSSM - Ökologische Schutzstation Steinhuder Meer - befindet sich auf einem 150 Jahre alten Bauernhof, der von Grund auf saniert wurde. Der Verein bündelt die Naturschutzarbeit in diesem Gebiet und setzt sich für den Erhalt der Natur ein.
Findlingsgarten und Moorgarten in HagenburgIn Hagenburg gibt es u.a. einen Findlingsgarten mit einer Sammlung eiszeitlicher Gesteine und den Moorgarten mit Hoch- und Niedermoorpflanzen. Letzter ist ein Schaugarten, der dem Besucher den Charakter eines Moores zeigt. Der Eintritt ist frei.
Segelschiffe "Auswanderer"Eine besondere Attraktion am Steinhuder Meer ist eine Fahrt zur Inselfestung Wilhelmstein mit den historischen Segelbooten "Auswanderer", von denen es insgesamt 38 gibt. Die Boote haben sehr gute Segeleigenschaften und sind alle mit Motor ausgestattet.
Campingplatz Nordufer in MardorfDieser ganzjährig geöffnete Campingplatz liegt - sozusagen einen Katzensprung - ca. 150m vom Steinhuder Meer entfernt. Er ist voll ausgestattet, es gibt u.a. Sport- und Kinderspielplätze, Tischtennisplatten und vieles mehr.
Campingplatz am Meer und FischerstübchenDieser Campingplatz liegt nur 20m vom Steinhuder Meer entfernt und ist in Mardorf derjenige, der am dichtesten am Ortszentrum liegt.
Das angrenzende Fischerstübchen liegt direkt am Wasser und lädt zum Schlemmen und Verweilen ein.
Das "Tote Moor" am Nordostufer des Steinhuder MeersDas Tote Moor "leidet" seit 100 Jahren an dem großflächigen industriellen Torfabbau. Seine Renaturierung war ein Expo-Projekt zur EXPO2000 in Hannover. Seitdem versucht man erfolgreich, die natürlichen Voraussetzungen durch Vernässung wiederherzustellen.
Fischerkreydag in SteinhudeTraditionelles und fröhliches Fest der Fischer - für jung und alt - am Steinhuder Meer in Steinhude. Mit diesem Fest hat man ein sehr gutes Forum geschaffen, um auf die Probleme am und im Steinhuder Meer aufmerksam zu machen.
Badestrand Weiße Düne bei MardorfSchöner familienfreundlicher Strand, direkt am Rundweg um das Steinhuder Meer gelegen. Eine große abgegrenzte Flachwasserzone ist ideal für Kinder.
In unmittelbarer Nähe sorgen ein Restaurant, Imbiss und mehr für das leibliche Wohl.
46Infostelle Steinhuder Meer - MardorfDie Infostelle bietet einmal wöchentlich geführte Wanderungen in die Moore am Steinhuder Meer an.
Die Führung dauert ca. 2 Stunden und die Preise dafür sind sehr erschwinglich.
Hier können Sie erfahren, was Sie schon immer wissen wollten.
41Fachwerkkapelle WinzlarDie 1740 erbaute kleine Kapelle auf dem Friedhof in Winzlar gehört seit alters her zum Stift Loccum, wird aber vom Pfarramt Bergkirchen (Schaumburg-Lippische Landeskirche) betreut.
Die Kapelle wurde 1983 renoviert.
Sehenswert ist eine Abendmahlsdarstellung in barocker Bauernmalerei.
SolequelleDie Solequelle bei Wiedenbrügge wurde erstmals im Jahre 1237 durch Ritter von Holte und Conrad von Roden erwähnt. Sie dürfte damit eine der ältesten des Gebietes sein. Ursprünglich wurde sie zur Salzgewinnung benutzt.
MeerbruchswiesenDiese ausgedehnte ebene Wiesenlandschaft am Nordrand des Landkreises Schaumburg ist unverkennbar dem norddeutschen Flachland zuzurechnen.
Die feuchten Niedermoorböden am Rand des Steinhuder Meeres werden seit jeher als Wiesen und Weideland genutzt.
Hagenburger KanalFür Graf Wilhelm waren Hagenburg und das Steinhuder Meer Hauptorte seiner militärischen Betätigungen.
Während er die Ausbildung seiner Truppen auf dem Wilhelmsteiner Feld und auf der Festung Wilhelmstein überwachte, wohnte der Graf im Hagenburger Schloß.
Moorteiche Bad Nenndorf
Schacht WeserDer Schacht >Weser< wurde etwa 1907-1912 südlich des Ortes Altenhagen bis in 700 m Tiefe in die Kalivorkommen des Steinhuder-Meer-Sattels nieder gebracht.
HofbaumLindenbäume wurden seit jeher bevorzugt in unseren Dörfern gepflanzt.
MahlsteinIm Pfarrhof von Großenheidorn ist ein alter Mahlstein zu sehen.
Er stammt von der abgerissenen Windmühle aus dem 19. Jahrhundert.
Ziegelei BeckedorfSüdlich von Steinhude, am so genannten Pargeskamp, lag die Ziegelei Beckedorf, die bis 1913 in Betrieb war.
KastanienalleeDer Verbindungsweg von Steinhude nach Wunstorf wird im Bereich des Forstes "Hohenholz" von einer stattlichen Kastanienallee gesäumt.
GrenzsteinDieser stehende Grenzstein markiert die Grenze des Altkreises Stolzenau von 1934, der hier an Schaumburg-Lippe grenzte.
Daß diese Grenze viel älter ist, bezeugen die Reste der alten Landwehr, die in der Nähe noch zu besichtigen sind.
WilhelmsturmDer Wilhelmsturm wurde in den Jahren 1846/47 vom Fürsten Georg Wilhelm auf dem Kamm der Rehburger Berge gegenüber dem alten Forsthaus Berghol errichtet. Zeitgleich mit dem Bau des Wilhelmsturms entstand auch der Idaturm auf dem Harrl.
Dralle-MühleBis zum Jahre 1945 wurde sie mittels Windenergie betrieben. Bevor sie um 1955 ihren Betrieb einstellte, wurde sie noch 10 Jahre elektrisch angetrieben. Als Schrotmühle diente sie der Herstellung von Viehfutter.
Streuobstwiesen bei BergkirchenDie Hangbereiche der Rehburger Berge bei Bergkirchen scheinen sich besonders für den Obstbau zu eignen, jedenfalls erfreuen hier zahlreiche Obstwiesen den Betrachter im Frühjahr mit ihrem Blütenschmuck und im Herbst mit Mengen rotbackiger Äpfel und anderer Früchte.
StolleneingangDie Steinkohleflöze sinken vom Nordhang der Bückeberge unter die jüngere Schaumburger Kreidemulde ein und steigen am Südhang der Düdinghauser Berge wieder auf. Vor fast 400 Jahren wurde hier von Rehburg und Loccum aus der erste Bergbau betrieben, der 1590 zum ersten Mal schriftlich erwähnt wurde.
Schachtanlage Düdinghausen>Düdinghäuser Einfallende< wurde diese Anlage genannt, weil der Schacht nicht senkrecht, sondern mit einer Neigung von 20° in die Tiefe führt.
Im Düdinghäuser Atgeberg wurden von 1923 bis 1926 11.000 t Kohle im Tage- und Stollenbau abgebaut.
Fördermaschinenhaus mit KühlturmImposant aufsteigende Werksruinen erinnern an den von 1952-1956 geteuften Schacht Auhagen. Eine Seilbahn verband diese Anlage mit dem Sachsenhägener Kanalhafen und der Schachtanlage Lüdersfeld.
Prinzhorn-MühleIm Jahre 1870 wurde die Prinzhorn-Mühle (Turmholländer mit Galerie) in Sachsenhagen gebaut und im Jahre 1882 mit einem Hilfsantrieb per Dampfmaschine versehen. 1932 wurde die Dampfmaschine durch einen Dieselmotor ersetzt.
Brücken im DreiländereckGrenzpunkt des Königreiches Hannover, der Grafschaft Schaumburg und dem Fürstentum Schaumburg-Lippe.
Windmühle PaulaErdholländer mit Windrose und Jalousieflügeln; voll funktionsfähige technische Einrichtung vorhanden; 1994 wurden die Flügel restauriert.
Rund um das Steinhuder Meer
Tour so dicht wie möglich am Ufer des Steinhuder Meeres