die Schaumburger lössbörde
Idealer Boden für den Ackerbau

Am Ende der letzten Eiszeit, als die Gletscher sich wieder nach Skandinavien zurück zogen, bliesen die kalten Stürme den feinen Staub des zerriebenen Gesteins nach Süden. Er blieb am Rande der Mittelgebirge hängen. In der flachen Senke des nördlichen Schaumburger Landes entstand aus dem Löss ein sehr fruchtbarer Boden – ideal für den Ackerbau.

Im 13. Jahrhundert wurde der große Wald, der diese Ebene bedeckte, bis auf einen kleinen Rest – den Schaumburger Wald – gerodet. Es entstanden die langgezogenen Hagenhufendörfer, deren mittelalterliche Streifenflur noch heute erkennbar ist.

Früher wurde auf dem fruchtbaren Lössboden vor allem Getreide angebaut. Später kamen Zuckerrüben dazu. Heute sieht man viel Raps und Mais, der als Viehfutter oder zur Energiegewinnung verwendet wird.
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